Ikon – Destroying The World To Save It

Ikon – Destroying The World To Save It
Ikon waren immer dann besonders gut, wenn der Kern der Band – Chris McCarter (vocals, guitar) und Dino Molinaro (bass) – das Ruder fest in der Hand hatten. Mit der Unterstützung durch Clifford Ennis ((guitar, vocals) Subterfuge, bildete zusammen mit Chris das Projekt Jerusalem Syndrome) besin-nen sie sich auf ihrem neuen Album „Destroying The World To Save It“ auf ihre alten Stärken zurück und knüpfen an den Erfolg ihrer Clubhits „Condemnation“ und „Subversion“, sowie des immer wieder gern gespielten Death In June-Covers „Fall Apart“ an.

Ikon sind keine Band, die mal eben so ein Album auf den Markt wirft. Sieht man von einer Best-Of-Collection und solchen Bonbons wie der „ Ceremony“-Single ab, mit der die Band sich ganz deutlich zu ihren Vorbildern Joy Division/New Order bekennt, so liegen wischen „ On The Edge Of Forever “ und „Destroying The World To Save It“ nun immerhin vier Jahre. Und das Warten hat sich gelohnt!
Die düstere Vision der 1991 gegründeten australischen Waverock-Legende passt als kritische Auseinandersetzung mit religiösem und politischem Wahn nur allzu gut in unsere Zeit, vor allem aber handelt es sich um ein Album in bester Ikon-Tradition, das nicht nur die durchaus als fanatisch zu bezeichnende Fangemeinde, die übrigens in Deutschland am festesten verwurzelt ist, begeistern dürfte.

Ihre Produktion haben Ikon gegenüber „ On The Edge Of Forever “ einen gewaltigen Schritt nach vorn gebracht, und kompositorisch bietet „Destroying The World To Save It“ eine Authentizität und Tiefe, wie sie ihresgleichen heutzutage sucht.

|| auf AMAZON bestellen ||