MYSTIGMA

MYSTIGMA

Welchen schöneren Zweck könnte Musik erfüllen, als im Inneren eines Menschen ein Gefühl zu erwecken, das ihm vertraut, wenn auch vielleicht unerklärlich geblieben ist? Eine tiefe Sehnsucht etwa, eine Ahnung der Melancholie. Auf dem aktuellen Mystigma-Album „Universal Surrender“ könnte das gleich mehrmals der Fall sein, denn es ist voller Songs, zu dem einem kein passenderer Begriff als großartig einfällt; ein musikalisches Kino der Gefühle, zwischen dramatischer Spannung und intimer Verletzbarkeit. Musikalisch schwierig einzuordnen und doch so vertraut, zu gitarrenschwergewichtig für Gothic, zu düstermelodiös für Metal, veranlasste schon die vorangegangene MCD „Higher Circumstances“ die Presse, als Vergleich Paradise Lost und Tiamat heran zu ziehen. Was aber Mystigma und ihre eigene Identität ausmacht: es handelt sich um eine richtige, gewachsene Band, und sie hat eine Seele, eine dunkle Seele, die sich die Band um das Songwriter Bruderpaar Jörg und Thorsten Bäumer in zehn leidensvollen Jahren hart erarbeitet hat. Das erschließt sich auch in den Lyrics, die alles andere als mal eben so dahingesagt sind. Schon der Name Mystigma verspricht ein vielschichtiges Spiel und lässt erahnen, dass die Band so einiges mitzuteilen hat, wenn man ihr die Chance gibt. Davon konnte man sich bereits auf Festivals wie dem „Black Elben Festival 2002“ und den „Herbstnächten 2003“ überzeugen, und dieses Jahr wird man Mystigma u.a. auf dem „That Spring“ und dem „Wave Gotik Treffen 2005“ live erleben dürfen. 2005 könnte das Jahr für einen neuen schwarzen Stern am Gothic-Himmel sein. Das Jahr von...

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NEON DREAM

NEON DREAM

„Das Leben ist verzerrt, weil alles darauf ausgerichtet ist, daß jemand nach Vorgaben funktioniert, die er selbst nicht mitbestimmen darf. Er macht das, was ihm gesagt wird, und meistens merkt er es noch nicht einmal. Die den Weg vorgeben, haben ein zutiefst konservatives Weltbild. Das Empfinden wird oft unwirklich, entfremdet.“ Klaus Möllers/NEON DREAM Auf ihrem Debüt „Anodyne“ befreien NEON DREAM den Gothic Rock von jedwedem arabesken Ballast und bekennen sich ohne Scheu zu ihren Idolen und Wurzeln im melodiösen Wave/Gothic der 80er und 90er Jahre. In erster Linie mögen wohl THE SISTERS OF MERCY und die 69 EYES Pate gestanden haben, als „Anodyne“ aus der Taufe gehoben wurde. Doch bei aller augenscheinlichen Offenheit birgt das Album eine bemerkenswerte musikalische und inhaltliche Vielschichtigkeit: Momentaufnahmen, die in kalten Farben das subjektive Bild einer sich selbst entfremdeten Zivilisation malen, eingefaßt in klar strukturierte und eingängige Songs. Porträtstudien einsamer Helden, die von einem aufregenden Leben im bunten Neonlicht träumen, um letztlich doch wie Motten, die dem unheilvollen Licht zu nahe kommen, zu Asche zu verbrennen. Als „klar, kraftvoll und ungeschminkt“ beschreibt die Band selbst ihren Sound, und diesen Eindruck vermitteln die fünf aus Münster auch den Besuchern ihrer Konzerte, bei denen sie ihre Songs äußerst präzise und eindrucksvoll monumental zu inszenieren verstehen, so etwa bei diversen Auftritten u. a. im Vorprogramm von CHRISTIAN DEATH, SIGUE SIGUE SPUTNIK, den MERRY THOUGHTS und CYAN und bei Festivals wie dem WAVE & GOTIK TREFFEN in Leipzig. Mit Samplerbeiträgen auf den CD-Beilagen der Magazine ZILLO und GOTHIC, dem weiträumig verbreiteten Promosampler „Ligeia’s Death“ und „Goth is what you make it (two)“, sowie den positiven Rezensionen ihrer Vorab-MCD „Overscreening“ haben NEON DREAM einen guten Nährboden für einen Erfolg ihres Debüts...

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PRONOIAN MADE

PRONOIAN MADE

Pronoian Made, die Rock Band mit „dunklen Einflüssen“ wurde 1989 von Oliver Made (Gesang & Gitarre) in Luxemburg gegründet und ist im Laufe der Jahre bereits durch die meisten Länder Europas getourt (u.a. mit Garden of Delight, HIM, oder The Crüxshadows).2002 spielten Pronoian Made – neben anderen Festivals – auf dem 11. Wave-Gotik-Treffen in Leipzig und ist auf dem offiziellen Sampler „Künstler zum 11. WGT“ mit dem Stück „World Bizarre“ vertreten.Mit dem neuen Album „Cherubim“ beweist die Band einmal mehr, dass Gothic-Rock old-school, zeitgemäß und zeitlos zugleich sein kann. Rockmusik mit poetischen, kritischen, visionären und „schwarzen“ Texten. Das Album erscheint im edel gestalteten DigiPack.Und auch live bietet die Band nach nunmehr über 150 Konzerten ein ganz besonderes Erlebnis: düstere Sounds und Melodien, eine einzigartige Bühnenpräsenz und die obskure Beleuchtung erzeugen ein ganz eigenes Feeling, das man erlebt haben muss. Pronoian Made definieren sich nicht nur durch die Musik; sondern durch ihren „way of life“, 24 Stunden am Tag, 7 Tage die...

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REPTYLE

REPTYLE

REPTYLE haben sich im Jahre 1999 gegründet und nach drei Demo-CDs 2004 ihr erstes Fulltime-Album „A High And Lonely Place“ (Sonorium / SXDistribution) veröffentlicht, welches in der einschlägigen Presse durchwegs hervorragende Reaktionen hervorrief. „A High And Lonely Place ist auf jeden Fall eines der Überraschungsalben des Jahres im rockigen Goth-Sektor. Unbedingt antesten!“ (Thomas Thyssen, Sonic Seducer) „Dominante Leadgitarren, dunkle Vocals, treibende Drums und Bässe, gehüllt in atmosphärische Keyboardsounds – absoluter Hit!“ (Dominik Winter, Zillo) „REPTYLE haben durchaus das Zeug, als eine neue Speerspitze im deutschen Gothic Rock durchzugehen“ (Martin Graf, Legacy) Durch die bisherigen Releases und zahlreiche Gigs im In- und Ausland, u.a. als Support für Bands wie Clan Of Xymox, The Crüxshadows oder Ikon, konnte sich die Formation eine solide und ständig wachsende Fanbase erspielen. Im Mai 2007 erschien der langerwartete Nachfolger „Consequence“, dessen Songs vorher bereits ausgiebig im Vorprogramm von Acts wie Funhouse oder Cinema Strange sowie auf diversen Festivals (u.a. Judgement Day, Burgnächte) live präsentiert wurden. Auf „Consequence“ verschmelzen die Rohheit einer Undergroundband, Songwriting in Perfektion sowie extrem dunkle Atmosphäre zu einem Meilenstein des europäischen Gitarren-Goths. Mit Ohrwürmern („Bought Me A Lie“), potentiellen Disco-Knallern („Where I Come From“, „Just Like You“) sowie Tracks mit unglaublicher atmosphärischer Dichte und Komplexität („Under The Hammer“, „Great Opportunities“) decken REPTYLE auf ihrem aktuellen Longplayer das komplette Spektrum des Gothic Rocks ab. Die Reaktionen der Presse sprechen für sich: „REPTYLE goth-rocken was das Zeug hält“ (Thomas Thyssen, Orkus) „Wer auf zeitlose, dunkle Gitarrensounds steht, sollte zugreifen!“ (Karin Hoog, Zillo) „So schön kann Gothic-Rock klingen! REPTYLE ist mit „Consequence“ zweifellos eines der musikalischen Highlights im schwarzen Kalenderjahr 2007 gelungen!“ (Markus Wallmeier, Schwarze Seiten) Nachdem „Consequence“ anschließend ausgiebig live präsentiert wurde (u.a. auf dem Wave Gotik Treffen 2008 sowie im Vorprogramm von „Frank The Baptist“ und auf Tour mit „Vendemmian“), sind für den Herbst 2008 Studioaufnahmen geplant, um den in 2009 erscheinenden Nachfolger einzuspielen. https://www.youtube.com/watch?v=Ynnko5h_-yo Line-Up Zulu – VocalsKeule – GuitarsSlash – GuitarsDead – BassDiesel –...

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SHY GUY AT THE SHOW

SHY GUY AT THE SHOW

Die fünf Karlsruher nehmen ihre Zuhörer und Zuschauer mit in die dunklen 80er, tauchen tief ab ins Reich düsterer Lyrics und spielen sich wuchtig zurück an die spiegelglatte Oberfläche ihres faszinierenden Dark Wave Rock.

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SILVERY

SILVERY

Silvery selbst beschreiben Ihren Stil als „Dark Pop Experience“ und so wird dem Hörer mehr als je zuvor ein Crossover aus trippigen Sounds, Goth Rock, Synthie Pop und Metal geboten. Mal kraftvoll von Gitarren getrieben („Return Or Ahead“), mal zerbrechlich und von Sehnsucht zerfressen („Someday“) strahlen die Songs eine düster-atmosphärische Stimmung aus, die von dem außergewöhnlich eindringlichen Gesang der Frontfrau Rosa beseelt...

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