AVARITIA

AVARITIA

Bereits das Erstlingswerk dieses norddeutschen Duos konnte im gesamten europäischen Raum für ein Debut bemerkenswerte Erfolge erzielen: Diverse Compilationfeatures, Berichte in einer Reihe großer Musikzeitschriften, massenweise positiver Reviews und häufiger Tanzflächeneinsatz – vor allem in England. Und Avaritia machen da weiter, wo sie aufgehört haben – nur daß das neue Material neue Einflüsse erkennen lässt und songwriterisch kompakter und mehr auf den Punkt gebracht daherkommt: Klare Strukturen, euphorische Lead- und rotzige Rhythmusgitarren, pumpende Bässe und über allem thronend die kraftvolle, ausdrucksstarke Stimme von Sängerin Dorit, das alles sehr „britisch“ klingend und niemals auf der Suche nach irgendeiner billigen Trendanbiederung. Melodische, treibende Rockmusik mit tonnenweise Ohrwurmpotential. Wurde die letzte Veröffentlichung der Band noch komplett in England aufgenommen und produziert, so mietete man sich dieses Mal im renommierten „Alien Style“ – Studio in Bremen ein, wo Rolf Kirschbaum (der u.a. schon für Legenden wie The Sound und The Chameleons die Knöpfe drehte) der Produktion ihren modernen, kraftvollen Sound...

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COUP DE GRACE

COUP DE GRACE

Das von ihren Fans langersehnte Debut-Album „Place Of No Return“ der Eberswalder Gothic-Rock-Band Coup De Grâce wurde 2003 endlich veröffentlicht. Die CD mit ihren acht Titeln umfasst außerdem den Bonus-Live-Track „Leave This World“, der schon 2001 aufgenommen wurde. Eröffnet wird das Album mit dem treibenden und rockigen Titel „Until The End“. Eine erwähnenswerte Auffälligkeit ist die außergewöhnliche Stimme des Sängers, die mit ihren melancholischen aber auch kraftvollen Passagen ins Ohr geht jedoch auch polarisiert. Den musikalischen Höhepunkt bildet der vierte Track „When You’re Gone“, herausragend durch die Verwendung eines Dudelsacks und der Akustik- Gitarre sowie einer schnell einprägsamen Melodie. Im Großen und Ganzen ein sehr emotionales Werk mit auf und abbauenden Passagen, die entladend wirken und Kraft entwickeln. Ein durchaus gelungenes Debut für eine...

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ETOILE NOIRE

ETOILE NOIRE

Etoile Noire erblickte im Januar 2000 das Licht der Welt, gegründet von Ferruccio „Kobal” Milanesi und Swaran Scott mit dem Ziel, die schwarze Szene Italiens zu bereichern. Später stieß der Gitarrist Kobra dazu, der weitere Einflüsse mit in die Band einbrachte. Im November 2001 veröffentlichten Etoile Noire ihr erstes Demo „Sleeping Black Eyes“, wobei es der Band gelang, mit den fünf Stücken auf dieser CD verschiedenste Stile, wie Gothic, Stoner Rock und Punk zu einer gelungenen Einheit zu verbinden. Das Demo wurde weltweit sowohl von der Presse als auch von Fans düsterer Musik begeistert aufgenommen...

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IKON

IKON

Manche Bands reifen mit den Jahren wie guter Wein. Sie gewinnen an Charakter, entwickeln ungeahnte Tiefe und wirken ausgewogener und abgerundet, ohne dabei im Geschmack zu verflachen. Die 1991 gegründete australische Waverock-Legende IKON ist sicherlich eine der Bands, auf die diese Aussage in ganz besonderem Maße zutrifft. Garant für eine über die Jahre gleichbleibend hohe Qualität ist das persönliche Engagement des musikalischen Visionärs Chris McCarter (vocals, guitar), der IKON immer wieder durch schwierige Zeiten gelotst hat. Zusammen mit Dino Molinaro (bass) bildet er die kreative Urzelle der Band, die sich über eine durchaus als fanatisch zubezeichnende Fangemeinde freuen darf. Nach dem Hammeralbum „Destroying The World To Save It“ und der Singleauskopplung „Rome“ war es um die Band eine Weile ruhig geworden, doch im Falle des erfolgreichsten australischen Gothic-Exports deutet das meist auf Geschäftigkeit hin. Und richtig: zur Europatournee im Mai 2007 holen IKON zum Rundumschlag aus. Für alle, die die Band über die Jahre schätzen gelernt haben, vor allem aber den rauhen und ursprünglichen Charakter ihrer frühen Jahre lieben, öffnen IKON mit „As Time Goes By“ ihr Archiv und präsentieren acht lange vergriffene Songs der ersten Aufnahme-Session sowie vier...

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LA MAGRA

LA MAGRA

Einprägsame Melodien und romantische Texte treffen auf kühl produzierten Industrialelektro der Extraklasse. Unterstützung erhält Louis dabei von Sängerin Clodi (Mental Defect), die mit ihrer Ausnahmestimme ein wenig an aktuelle Produktionen von In Strict Confidence und Blutengel erinnert.

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MENTAL DEFECT

MENTAL DEFECT

Mental Defect – das sind tiefe Growls von Sänger Sanny, die cleane Stimme von Sängerin Clodi, die melodischen Riffs der Gitarristen Daniel und Tien und die Härte, die Bassist Fox und Drummer David in die Songs stecken. Alles zusammen ergibt einen Metal-Stilmix aus Gothic, Heavy und Melodic Death Metal mit eindringlichen Texten und einem entsprechenden visuellen Konzept.  Die erste LP „Longplayer“ (Èquinoxe Records, VÖ: 25.11.2011) versetze den Hörer Thematisch in die Welt der Spielcasinos und wurde mit Begriffen wie „Spitzen-Scheibe“ (EMP, 2011), „packende Mischung“ (Orkus, 2012), „düster-melancholisches Vergnügen“ (Sonic Seducer, 2011) oder „every song sound huge bombastic“ (Powerplay Magazine UK, 2012) betitelt. Das zweite Album „Lost In The Sense Of Time“ ( Èquinoxe Records, VÖ: 2.5.2014) nimmt den Hörer mit auf eine Zeitreise in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderst. Und wie auch schon bei „Longplayer“ wurde hier besonders viel Wert auf das Zusammenspiel von Musik, Artwork und Bühnenshow...

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